
Silphiepapier: Nachhaltig drucken von Anfang an und im Detail
Kartonagen und Papier aus der heimischen Energiepflanze Silphie schonen Ressourcen und halten unser Ökosystem im Gleichgewicht. Bereits der Anbau der Silphiepflanze fördert die Biodiversität auf unseren Wiesen, bietet Insekten und Vögeln Lebensraum und Nahrung und speichert nachhaltig Feuchtigkeit im Boden. Ohne Zusatz von Wasser und Chemikalien wird der schnell nachwachsende Rohstoff Silphie hier in der Region zu Papier und Pappe verarbeitet. Das schont die Umwelt und sorgt für weniger CO₂-Ausstoß durch kurze Transportwege.

Superfood für die Natur und Ihre Druckprodukte
Aus den regional am Rande der Schwäbischen Alb angebauten Energiepflanzen lassen sich jede Menge neuer Produkte herstellen. Außergewöhnliche Flyer, Bücher, Prospekte und Grußkarten ebenso wie nachhaltige Verpackungslösungen in frischer Optik und natürlicher Haptik. Dabei achten wir im gesamten Herstellungsprozess unserer Druckerzeugnisse auf Umweltfreundlichkeit: Wir verwenden Gezeitenstrom und drucken ausschließlich mit mineralölfreien Farben auf natürlicher Basis. Zudem verzichten wir vollständig auf chemische und tierische Zusätze in Farben und Leimen.
100% Bio, vegan und schadstofffrei
Unsere Produkte aus Silphie sind vegan, lebensmittelecht und frei von Schadstoffen. Die Aufbereitung der Silphiepellets zu Papier erfolgt rein mechanisch – ohne Wasser und Chemikalien. Heimische Silphiefasern ersetzen den Kurzfaserzellstoff im Papier, der sonst überwiegend aus Südamerika importiert wird, und reduzieren schädliche CO₂-Emissionen um mindestens 50 %.
Die lokale Produktion stärkt die heimische Wirtschaft, vermeidet lange Transportwege und ermöglicht schnellere Lieferzeiten. Vom pestizidfreien Anbau bis zum Druck mit mineralölfreien Farben setzen wir konsequent auf Nachhaltigkeit und erneuerbare Energien. So entstehen Druckerzeugnisse, die höchsten ökologischen Standards entsprechen.

Warum Silphie der Rohstoff der Zukunft ist:
Die „Durchwachsene Silphie“ zeichnet sich durch eine hohe Biomasse und Biogasausbeute aus. Sie passt sich an trockene Standorte an, da sie Feuchtigkeit nicht nur aus dem Boden, sondern auch aus ihren Blattbechern beziehen kann. Die Beschattung des Bodens durch das Blattwerk macht umweltschädliche Herbizide unnötig, ebenso wie eine Düngung ab dem zweiten Anbaujahr. Zudem gilt sie als hervorragende Bienenweide, besonders während ihrer Blüte von Juli bis September, wenn Honigbienen kaum noch Nektar finden.
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